Sprache verändert sich ständig: Neue Begriffe tauchen auf, andere verschwinden, Bedeutungen verschieben sich, Idioms entstehen und geraten wieder in Vergessenheit. Sprache ist auch nicht logisch: der Rhein, aber die Donau, die Frau, der Mensch und das Kind. Problematisch wird es allerdings, wenn Ideologen versuchen, Einfluss auf die Sprache zu nehmen. Dann sollte man aufhorchen, aufpassen, sich wehren.
Seit den ersten regelbasierten Übersetzungscomputern der US-Army in den 50er Jahren hat sich viel getan. Heute bestimmt Machine Translation (MT) auf der Basis künstlicher Intelligenz (KI) das Bild und Online-Tools wie Google Translate und DeepL liefern Übersetzungen, die sich bereits erstaunlich gut lesen. Nur wann ist MT sinnvoll und wann ist nach wie vor der traditionelle Übersetzer gefragt? Hier eine kleine Analyse.
Es gibt Dinge, die tut man eigentlich nur noch, weil man es schon immer getan hat. Zum Beispiel eine Messe zu besuchen. Klar, man findet dort das komplette Angebot auf engstem Raum. Man kann Kontakte knüpfen und sich mit Fachleuten unterhalten. Man kann sich informieren, lernt die aktuellsten Trends kennen und erhält Impulse für neue Ideen. Doch das alles ist doch recht mühsam.
Wenn ich mir früher einen Fernseher, eine Stereoanlage oder ein Auto kaufen wollte, ging ich erst mal zum Händler und holte mir ein paar Prospekte. Produktprospekte waren die Essentials im Marketing-Mix und jedes Mal, wenn ein Unternehmen etwas Neues auf den Markt bringen wollte, wurde erst mal ein Produktprospekt gedruckt. Doch irgendwie scheint das alles vorbei zu sein und das kann man durchaus positiv sehen.
Wenn man sich mit Unternehmenskommunikation beschäftigt, muss man mit vielen Leuten reden. Man muss sich schlaumachen und sich mit Produkt-Managern und Entwicklern unterhalten, um zu verstehen, worüber man schreibt. Früher war das richtig zeitraubend und ich musste ständig durch ganz Deutschland reisen. Mittlerweile können auch Einzelunternehmer wie ich immer mehr vom Home Office aus erledigen.
Die Frage taucht immer wieder auf, wenn ich über Maschinen oder andere technische Systemen schreiben soll und meine Antwort stellt nicht immer zufrieden: Nein, ich habe nicht Maschinenbau studiert. Nein, ich habe auch kein Informatik-Studium. Nein, Germanistik war auch nie mein Schwerpunkt. Ich habe Marketing studiert und mache seit drei Jahrzehnten nichts anderes als Marketing-Kommunikation.
Kauf und Besitz eines Autos sind noch immer mit einem gewaltigen Papierkrieg verbunden. Vor allem die amtliche Zulassung verläuft noch immer wie schon seit Jahrzehnten: Man muss selbst bei der Zulassungsstelle vorsprechen und mehrere Dokumente vorlegen, um die Identität des Fahrzeugs und des Besitzers, sowie die Versicherung des Fahrzeugs nachzuweisen. Doch schon bald wird der Papierkrieg ein Ende haben und alles soll online ablaufen.
Im Papierzeitalter konnte man Werbung einfach überblättern. Hängen blieb nur, was ins Auge stach, oder was einem ohnehin interessierte. In der digitalen Welt sieht das völlig anders aus. Da werden Videos brutal mit Commercials unterbrochen, ständig poppen irgendwelche Fenster auf und bei manchen Nachrichtenmedien ist es kaum möglich, sich auf einen Text zu konzentrieren, weil ringsherum viele bewegte Bilder um Aufmerksamkeit buhlen. Das kann es eigentlich nicht sein.
Bilder: Stephan E. Wolf, Jürco Börner, Pixabay, Unsplash |
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