Der Hamburger Hafen ist ein einziges Verkehrschaos. Bis jetzt zumindest, denn es läuft derzeit (2022) ein Verkehrsprojekt, das für einen flüssigeren Verkehr und weniger Staus sorgen soll. Die Technologien dahinter lassen sich mit einigem Aufwand auch auf ganz Hamburg übertragen und könnten schon bald in jedem deutschen Ballungsgebiet zum Standard gehören.
Ob es um unseren Schlaf geht, um die Funktion des Herzens oder um noch bessere Prothesen – bei vielen medizinischen Problemen liefern elektrische Signale die entscheidenden Hinweise und führen den Arzt gezielt von der Diagnose zur Lösung. Doch bisher braucht der Arzt noch eine Menge Erfahrung, um diese Signale richtig auszuwerten und daraus gesicherte Schlussfolgerungen abzuleiten. Ein Problem, das es dank Biometrik und KI schon bald nicht mehr geben wird.
Im Office-Umfeld hat der Drucker mittlerweile viel von seiner Bedeutung verloren. Er steht für eine Zeit, in der man noch vorwiegend über Papier kommunizierte und die Mailbox noch nicht dem guten alten Briefkasten Platz gemacht hatte. In der Industrie hingegen wird heute mehr gedruckt als je zuvor. Allerdings hat das mit Papier nichts mehr zu tun.
Die technische Weiterentwicklung scheint keine Grenzen zu kennen und auch ich musste schon mehrmals erkennen, dass meine Überzeugungen wohl auf Dauer nicht haltbar sein werden und das Unmögliche von gestern die Realität von morgen bestimmen wird. So auch bei der Elektromobilität, der ich nach wie vor recht kritisch gegenüberstehe.
Die Brücken im Land sind marode und nicht wenige davon sind so unrettbar kaputt, dass nur noch ein Neubau Abhilfe schaffen kann. Da ist eigentlich die erste große Katastrophe bereits vorprogrammiert. Aber wir leben im Zeitalter der Digitalisierung und die erste marode Brücke hat bereits einen digitalen Zwilling bekommen.
Jeder von uns hat eine innere Uhr. Unser Körper signalisiert uns, wenn es Zeit zum Aufstehen ist. Und er lässt uns wissen, wenn es Zeit wird, den Tag zu beenden. Auf Langstrecken-Flügen kommt diese innere Uhr durcheinander und es entsteht das, was wir Jetlag nennen. Doch auch wer seinen Arbeitstag bei künstlichem Licht verbringt, hat manchmal mit Müdigkeit zu kämpfen, obwohl es keinen Grund dafür zu geben scheint.
Über Digitalisierung wird zwar viel geredet, aber nur wenige wissen, was es damit wirklich auf sich hat. Dabei ist Digitalisierung ein schleichender Prozess, der schon seit vielen Jahren im Gange ist. Dass er erst jetzt allmählich den Mainstream erreicht, hat vor allem damit zu tun, dass sich die damit verbundenen Veränderungen mittlerweile auch im Alltag bemerkbar machen.
Bilder: Stephan E. Wolf, Jürco Börner, Pixabay, Unsplash |
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